Berlin – Während Felix Lehmann nach jahrelanger Abwesenheit den Serientod bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” gestorben ist, könnte es womöglich zu einem völlig unerwarteten Comeback kommen.
Das deutet zumindest die GZSZ-Wochenvorschau an.
Rosa Lehmann erhält im “Mauerwerk” einen Anruf, der sie vollkommen aus der Bahn wirft. “Hallo, Mama”, meldet sich eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
Da ihr Sohn Felix nicht mehr unter den Lebenden weilt, kann es sich dabei nur um ihren jüngeren Spross handeln. “Christian, bist du das?”, fragt sie vollkommen perplex, bevor der Anrufer vorgibt, sich verwählt zu haben und auflegt.
Zur Erinnerung: Aktivist Chris war vermeintlich während eines Einbruchs bei einem Pharmakonzern bei einer Explosion ums Leben gekommen. Doch das scheint möglicherweise gar nicht der Fall gewesen zu sein, wie sich bei einem Gespräch zwischen Jo Gerner und Rosa herausstellt.
Der gerissene Anwalt bekommt mit, dass Rosa das Telefonat sehr zusetzt. “Ist alles in Ordnung?”, fragt er scheinbar besorgt. “Ich habe einen Anruf bekommen und für einen Augenblick dachte ich, es sei Christian”, erklärt die Bankerin.
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In den Monaten nach der Explosion habe sie ständig auf einen Anruf ihres Sohnes gewartet, weil sie fest davon ausging, dass er noch am Leben ist. Sie habe aber seitdem kein Lebenszeichen von ihm erhalten, berichtet sie Joachim.
“Haben Sie nach ihm gesucht?”, hakt Gerner nach. “Ich habe mehrere Detekteien beauftragt. Einmal hieß es, er wurde in Kolumbien gesehen, aber das war ein Irrtum. Langsam bezweifle ich, dass er überhaupt noch lebt”, drückt die Lehmann ihre Hoffnungslosigkeit aus.
Sie bedankt sich bei Jo für die Unterstützung und geht. Als Gerner ihr mit einem selbstgefälligen Grinsen hinterherschaut, wird klar, wer und was hinter dem Anruf steckt: Der Geschäftsmann hat es auf Rosas Bankimperium abgesehen und wollte herausfinden, ob Chris doch noch am Leben sein und seine Pläne durchkreuzen könnte.